Theaterspiel-im-mo-ment
Ja genau und ….
Im Theaterspiel ist es wichtig, Ideen und Impulse der anderen anzunehmen und eigene Vorstellungen angepasst einzubringen. Ja zu sagen zur Idee des Anderen und mit dem Eigenen ins Spiel zu kommen…und das Spiel kommt ins fliessen. Eigene Haltungen und Widerstände können in diesen Momenten gesehen und Veränderungen können spielend ausprobiert werden.
Theaterspiel-im-mo-ment
Januar und März 2025
Freitag 19:00 - 21:00 Uhr
10.1./17.1./24.1./31.1./14.3./21.3./28.3.2025
Anmeldeschluss: 2.1.2025
Mai und Juni 2025
Freitag 19:00 - 21:00 Uhr
2.5./9.5./16.5./23.5./6.6./13.6./27.6.2025
Anmeldeschluss: 25.4.2025
Kosten
7 Abende Fr. 190.00
Schnuppern möglich, Fr. 30.00 pro Abend
Durchführungsort
Pavillon Goldau, Gotthardstrasse 68, 6410 Goldau
Theaterspiel-im-mo-ment
Im Theaterspiel-im-mo-ment ist „ver-rückt“ sein durchaus erwünscht. Narrenfreiheit und ein offener und geschützter Raum sorgen für Leichtigkeit und Spielfreude. Du darfst in einer kleinen Gruppe neue Rollen ausprobieren und "tun als ob" sowie deine Form von Kreativität entdecken und einbringen. Das Theaterspiel-im-mo-ment bietet dir die Möglichkeit deine Spontanität, Flexibilität sowie deine Konzentrationsfähigkeit auszuprobieren. Deine Stimme erhält die Zeit und den Raum gehört zu werden. Du entwickelst Geschichten - auch pantomimisch sowie in Gromolo (Fantasiesprache) und weiteren Ausdrucksmöglichkeiten, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Mit Körper, Geist und Seele in verschiedene Emotionen zu schlüpfen, macht es möglich mit deinen Gefühlen in Kontakt zu treten und dadurch eigene Persönlichkeitsanteile auszudrücken, zu entdecken, auszuprobieren und wieder neu zu entdecken.
TUN als OB
Im Theaterspiel-im-mo-ment spielt das "Tun als ob" eine zentrale Rolle. Eine Figur spielen und sich in eine Rolle, in einen Gegenstand in ein Gefühl versetzen und so tun als ob man(n)/frau beispielsweise eine Politiker*in, Schauspieler*in, eine Chef*in oder auch ein Gegenstand, wie Kühlschrank, Computer usw ist, hilft mit, eine Rolle, eine Figur auszuprobieren. Dabei ist es möglich zu spüren, wie sich die gewählte Rolle anfühlt und wie Andere darauf reagieren.
Eine Rolle im "Tun als Ob" zuspielen, hilft mit, sich im Alltag auf neue Rollen und Aufgaben einzulassen und neue Verhaltensweisen auszuprobieren.
«JA genau und » sagen zu sich und zu anderen
„Wer bin ich?“ ist bei Rollenspielen im-mo-ment eine zentrale Frage. Die anderen Spieler*innen fügen der ursprünglichen Information (zum Beispiel: Ich bin Pilot) durch ihre Zusammenarbeit weitere Details hinzu. So vertiefst und entwickelst du die Figur immer weiter. Requisiten spielen dabei eine geringe Rolle. Das Spielmaterial trägt jeder und jede in sich. Die Beziehung zu den anderen und auch die jeweilige Umgebung definierst du und die Spieler*innen Schritt für Schritt gemeinsam weiter. Dafür ist es erforderlich, Ideen und Impulse der anderen anzunehmen und eigene Vorstellungen angepasst einzubringen. Ja zu sagen zur Idee des Anderen und mit dem Eigenen ins Spiel zu kommen, ist wesentlich. Eigene Haltungen und Widerstände können dadurch gesehen werden und Veränderungen können spielend ausprobiert werden.
Scheitern dürfen
Im Alltag stellt man es gerne negativ dar, wenn man(n) frau scheitert. Die Fähigkeiten scheinen offenbar zu fehlen, um das Versagen zu vermeiden. Dabei wird übersehen, dass ein „Scheitern-Dürfen“ Grundlage sein kann, Dinge ohne Druck auszuprobieren und eigene Wege zu suchen und zu gehen. Im Theaterspiel-im-mo-ment ist scheitern dürfen ein wichtiger Teil um sich auszuprobieren.
Kontakt Mo-Ment:
Margrit Müller-Muff
079 403 73 66
margmu(at)quickline.ch
www.mo-ment.ch